Große Ehre für Konrad Schupfner
Im Rahmen einer Feierstunde in München überreichte der scheidende Präsident des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), Theo Zellner im Namen der Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) dem Vorsitzenden des BRK-Kreisverbandes Traunstein, Tittmonings Altbürgermeister Konrad Schupfner das DRK-Ehrenzeichen.
In seiner Laudatio würdigte Zellner die von Schupfner während seiner über 50-jährigen Rotkreuz-Mitgliedschaft geleisteten Verdienste und betonte, dass dieses äußerst selten verliehene Ehrenzeichen - die höchste Ehrung des Deutschen Roten Kreuzes - bei dem Geehrten an einen würdigen Träger verliehen wird. Konrad Schupfner trat als junger Mann in die Rotkreuz-Bereitschaft Tittmoning ein, absolvierte alle Ausbildungen im Sanitätsdienst und ist seit dieser Zeit aktives ehrenamtliches Mitglied im BRK-Kreisverband Traunstein.
Von 1993 bis 2005 war er berufenes Mitglied in der Kreisvorstandschaft Traunstein, anschließend von 2005 bis 2013 erster Stellvertretender Vorsitzender und wurde 2013 zum Vorsitzenden des BRK-Kreisverbandes gewählt. In dieser Funktion hatte er stets ein offenes Ohr für die Belange der Gemeinschaften, so unterstützte er verschiedene Wasserwacht-Ortsgruppen bei notwendigen Neu- und Erweiterungsbauten, Bootsbeschaffungen sowie der Finanzierung von Schnelleinsatzgruppen.
Ebenso wurde in seiner Zeit in Traunstein der erste Rotkreuz-Kleiderladen im Bereich des Kreisverbandes aufgebaut sowie die ersten Schritte zur Schaffung der neuen Gemeinschaft „Wohlfahrt und Soziales“ gemacht. Auch erfolgten durch seine maßgebliche Mitwirkung der Bau der Rettungswache Grassau sowie die Finanzierung notwendiger Fahrzeuge, des weiteren ist er als einer der wesentlichen Initiatoren zu dem vor einigen Jahren erfolgten Neubau der BRK-Geschäftsstelle Traunstein zu sehen.
Besonders betont wurde, dass Konrad Schupfner aufgrund seines kooperativen Führungsstils die Akzeptanz und Gefolgschaft der haupt- und ehrenamtlichen Mitglieder des Kreisverbandes besitzt, stets mit Herz und Seele an der Basis bei „seinen Rotkreuzlern“ ist und für die Sache des Roten Kreuzes und damit für die Hilfe an bedürftigen Menschen eintritt.